Coaching
Oh je, noch ein Coach?
Der Begriff des Coachings wird zurzeit für viele Beratungsformate benutzt, weil er nicht rechtlich geschützt ist. Für mich heißt Coching:
- professionelle Beratung
- Begleitung
- und Unterstützung
für Menschen mit Fragestellungen und Schwierigkeiten im beruflichen Kontext.
Meine Kunden können sowohl Führungskräfte als auch Mitarbeiter sein, die:
- Fragen zu ihrer beruflichen Entwicklung haben
- ihre Kompetenzen im beruflichen Rahmen erweitern möchten
- ihre Leistungsfähigkeit erhalten oder steigern möchten
- in Krisen einen neutralen und unterstützenden Coach benötigen, um
- sich neu zu ordnen oder neue Perspektiven zu finden,
- Blockaden zu lösen und ihre Ressourcen wieder zugänglich zu machen.
Im Fokus eines Coachings kann sowohl die eigene Performance stehen als auch soziale Kompetenzen im Umgang mit Mitarbeitern oder Vorgesetzten.
In eigener Sache:
Die Frage, ob man als psychotherapeutisch ausgebildete und arbeitende Fachfrau auch als Coach gut arbeiten kann, wird kontrovers diskutiert. Aus der Erfahrung heraus, dass die Bereiche „Beruf“ und „Privates“ im Coaching nicht klar und durchgängig voneinander zu trennen sind, bin ich der Überzeugung, dass ich aufgrund meiner umfangreichen psychotherapeutischen Ausbildungen über ein breites Repertoire an Methoden im Umgang mit vielfältigen Fragestellungen und Problemen in beiden Bereichen verfüge. Ich sehe hier vor allem unterschiedliche Aufträge an den Fokus der gemeinsamen Arbeit.
Prozessbegleiterin:
Als Coach sehe ich mich als Prozessbegleiterin, die Sie dabei unterstützt, Ihre Selbstreflexionsfähigkeit zu verbessern, auf Ihre vielfältigen Ressourcen zugreifen und sie im Sinne einer guten Lösung nutzbringend anwenden zu können. Ich arbeite mit Ihnen an Ihrem Auftrag mit gemeinsam vereinbarten Zielvorgaben.
Methodenschwerpunkte:
Die meisten meiner Fortbildungen waren systemisch. Das systemische Denken und das Instrumentarium systemischen Beratens haben mich sicherlich am meisten geprägt. Mein Studium hatte einen verhaltenstherapeutischen Schwerpunkt, so dass ich immer wieder auch mit Elementen der Verhaltenstherapie arbeite. Eigene Erfahrungen mit Beratung und Therapie habe ich zunächst mit der klientzentrierten Gesprächstherapie nach Rogers gemacht. Diese humanistische Methode hat meine Haltung und meine Herangehensweise an Menschen wesentlich geformt. Eine Ausbildung in klinischer Hypnose hat meinen "Werkzeugkasten" um eine Methode erweitert, die mich nicht auf kognitive Arbeitsweisen beschränkt, sondern eine Möglichkeit darstellt, das Unbewusste mit in einen Coachingprozess einzugeziehen. Dies gilt auch für Brainspotting, eine neuropsychotherapeutische Methode, die, ursprünglich für die Therapie von Traumata entwickelt, sehr gut zur Lösung aller Arten von Blockaden eingesetzt werden kann. Alle hier kurz angerissenen Methoden haben meine Grundausrichtung und meine Arbeitsweise geprägt. In den bislang 21 Jahren meiner beruflichen Tätigkeit als Therapeutin und Coach habe ich darüber hinaus vielfältige berufliche Fortbildungen absolviert, die ich je nach Bedarf einsetzen und zu Ihrem Nutzen anwenden kann (siehe Über mich).