Naturcoaching

Beim Naturcoaching machen wir uns die vielfältige, wohltuende und unterstützende Wirkung der Natur zunutze.

Dabei wirkt sich die Natur in mehrfacher Weise positiv auf den Coachingprozess aus:

  • Körperlich: Beim Bewegen in der Natur wird der eigene Körper bewusster wahrgenommen, als beim Sitzen in einem Sessel. Dabei können somatische Marker, also die mit Gedanken und Gefühlen einhergehenden körperlichen Empfindungen, gespürt und in den Coachingprozess mit einbezogen werden.
     
    Die Bewegung in der Natur wirkt ausgleichend. Stresslevel und Blutdruck sinken, Stoffwechselprozesse werden angeregt, das Immunsystem wird gestärkt und die Aktivität des Parasympathikus (des „Entspannungsnervs“) wird erhöht.
  • Kognitiv (wahrnehmen, denken, erkennen): In der Natur können wir erleben, dass das Denken klarer wird und das Lernen leichter. Die Umgebungsreize lösen innere Suchprozesse aus und häufig entstehen, angeregt durch die Formen und Farben der Natur, Antworten auf unsere inneren Fragen. Dabei wirkt sich die Natur nicht nur günstig auf die bewussten, sondern auch auf die unbewussten inneren Prozesse aus. Dieses Zusammenwirken vertieft die inneren Lernprozesse.
  • Emotional (fühlen): Beim Gehen in der Natur entsteht ein Gefühl innerer Ruhe und Ausgeglichenheit. Diese Empfindungen, die in der Hektik des Alltags oft fehlen, sorgen für Entspannung und Wohlbefinden. In der Natur können Gefühle der Zugehörigkeit und Sinnfindung erlebt werden. Die Entschleunigung erzeugt ein Gefühl von Freiheit, das auch kreative innere Prozesse anschiebt.

Beim Naturcoaching geht es um ein wohltuendes Bewegen in der Natur, nicht um eine sportliche Leistung oder gar Grenzerlebnisse.